Autor
Jürgen Nevoigt
Kurzfassung
Ausgehend von der historischen Entwicklung des normativen Stellenwertes der Arbeitsplatzleuchte wird deren zunehmende Akzeptanz und ergonomische Bedeutung innerhalb eines ausgewogenen Gesamtbeleuchtungskonzeptes dargestellt. Dabei wird exemplarisch erläutert, welche unterschiedlichen Sehanforderungen an Arbeitsplätzen -nicht nur im Büro- anzutreffen sind und welche Konsequenzen diese für die lichttechnischen Parameter einer entsprechenden Arbeitsplatzleuchte bedeuten. Im einzelnen wird dargelegt, auf welche Güteparameter besonders zu achten ist.
Ebenso hervorzuheben ist die ergonomische Bedeutung einer flexiblen Einstellbarkeit der Leuchte im Hinblick auf die Anpaßbarkeit an individuelle Sehleistungen sowie arbeitsbezogene Anforderungen und der damit verbundenen Prävention von Fehlhaltungen und vorzeitigen Ermüdungserscheinungen. Abschließend kann am Beispiel einer lichttechnischen Simulation ein kurzer Einblick in die rechnergestützten Möglichkeiten der Optimierung von Beleuchtungsparametern im Entwicklungsprozess neuer innovativer Produkte gegeben werden.
Beitrag
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